1. ABGABEFRETTCHEN - FRETTCHEN in NOT die 2002 in meiner Pflege waren
Vom Tag der Aufnahme bei mir bis zu den Berichten aus dem neuen Zuhause und von späteren Wiedersehen mit diesen Frettchen.
Derzeit sind Lulu und Lucky bei mir.
siehe:
NOTFALLFRETTCHEN in MEINER PFLEGE
21.8.2002 - FÄHE FIBI - Abgabefrettchen in meiner Pflege - Wien
Am 14.8 haben wir Fibi, eine 4 - 5 Monate alte Fähe, abgeholt.
Da sie verfloht und vermilbt war gings gleich direkt zum Tierarzt.
Nächste Woche ist sie dann soweit, daß wir sie impfen lassen können.
Fibi war als wir sie geholt haben sehr verstört, ängstlich, nicht an Menschen gewöhnt und unausgelastet.
Sie hatte Angst vor Menschen, und beißt daher. Aber auch im Spiel beißt sie oft zu.
Sie ist halt altersgemäß sehr energiegeladen und verspielt und war nun schon längere Zeit alleine.
Sobald sie gesundheitlich soweit ist und geimpft ist wird sie dann endlich mit den anderen Frettchen herumtoben dürfen.
Mittlerweile ist sie nicht mehr so schreckhaft, läßt sich auch ein bißchen nehmen und halten und beißt auch nicht mehr
so fest und oft zu, da ich sehr viel mit ihr spiele und herumtobe.
Es wird sicher noch einige Zeit dauern bis sie zahm ist und zu Menschen volles Vertrauen faßt.
Die Vorgeschichte von Fibi war nicht so positiv, sie war einige Zeit alleine in einer Tierhandlung in einem Terrarium
untergebracht, wurde vom Tierhändler mit dem Netz herausgefangen und an Anfänger verkauft. Diese waren natürlich mit Fibi
überfordert.
Jetzt hat die Kleine ja viel Platz zum Herumtoben, das einzige was noch fehlt sind Artgenossen, aber das wird ja auch
bald möglich sein. Sie hat sich schon recht gut entwickelt und ich denke sie wird weiterhin durch viel Beschäftigung mit ihr
große Fortschritte machen.
15.9.2002
Fibi hat nun schon so richtig den Umgang mit Menschen gelernt und hat richtig Freude wenn man sich mit ihr beschäftigt
und geht auch sehr gerne in den Wald spazieren.
Sie beißt nicht mehr, sondern zwickt im Spiel ein bißchen, da braucht man aber keine Angst mehr zu haben, daß es zu fest
ist.
Man darf sie sogar unters Hosenbein schnuppern lassen ohne gebissen oder gezwickt zu werden.
29.9.2002
Heute war Fibi mit uns auf der Tiermesse in Tulln. Wir hatten dort für den Verein eine Koje, die wir ganz für die Frettchen
eingerichtet haben. Wir haben aus der Koje ein "Frettchenwohnzimmer" mit Röhren, Wühlkiste, Schlafplätzen und natürlich
Spielzeug eingerichtet, und hatten mehrere Frettchen mit.
Wir machten in der Früh vor Messebeginn einen Spaziergang in der angrenzenden Au.
Aber auch während der Messe hat es Fibi sehr gefallen, es gab ja da so viel Spielzeug von den anderen Frettchen, wir gingen
auch die anderen Stände besuchen, wo Fibi Futter gutes Futter probieren durfte, und sich auch gleich was aussuchen durfte.
Natürlich waren auch Leute da, die sie streichelten oder auch auf den Arm nahmen, was Fibi sehr genossen hat.
3.10.2002
Heute hat Petra ein neues Frettchen geholt, die Puppy. Wir haben die beiden einander vorgestellt, und sie haben sich gleich
auf Anhieb super vertragen und miteinander gespielt. Man sieht richtig wie gut es Fibi tut, daß sie nun endlich einen Frettchenpartner
zum herumtoben hat, mit dem sie sich so richtig versteht.
Daher wohnen die zwei jetzt zusammen, und vielleicht finden wir ja auch für beide gemeinsam einen Platz.
WIE ES MIT FIBI WEITERGEHT KANNST DU BEI "PUPPY" NACHLESEN
16.7.2002 - RÜDE BALU - Abgabefrettchen in meiner Pflege - Wien
Er wurde vor über drei Wochen gefunden, dem Tierschutzhaus gemeldet und von Melanie in Wien aufgenommen. Da sie ihn nicht
behalten kann, und sich kein Besitzer gemeldet hat, holen wir Balu heute, er wird bei mir wohnen bis er zur Vergabe bereit
ist.
Er hatte einen Bruch, der heute vom Tierarzt nachkontrolliert wird.
Weitere Infos gibts, sobald ich Balu geholt habe und wir vom Tierarzt nach Hause kommen.
17.7.2002
Beim gestrigen Tierarztbesuch wurde festgestellt, daß Balus Ohren zwar schmutzig sind, aber kein Ohrmilbenbefall vorliegt.
Beim Abtasten ist nichts mehr von einer Fraktur zu merken. Am Freitag wird Balu kastriert und in der Narkose wird auch
gleich röntgenisiert um zu überprüfen ob noch etwas von der Verletzung zurückgeblieben ist. Bisher habe ich kein Hinken bei
ihm bemerken können.
Seine Zähne sind in gutem Zustand.
Es wurden auch gleich seine Krallen, die viel zu lang waren geschnitten und er wurde entwurmt.
Balu hat einen fast kahlen Schwanz. Er ist im Fellwechsel und hat auch etwas schuppige Haut.
Ich achte bei der Fütterung daher speziell auf fell- und hautwirksame Vitamine und Stoffe.
Dort wo Frettcheng`schirrln aufliegen hatte Balu nach Bericht von Melanie einige kahlen Stellen es wachsen aber bereits
Haare nach, diese sind nur noch etwas kürzer als das restliche Fell.
Ich habe ihn nach dem Tierarztbesuch im Park an der Leine laufen lassen, da wirkte er jedoch sehr nervös und wollte wieder
hinauf.
Es war natürlich keine günstige Spaziergehzeit, aber ich setzte ihn runter damit er Hauferl machen kann, da wir doch schon
einige Zeit unterwegs waren.
Wir werden demnächst einen Spaziergang am Abend in einer ruhigen Gegend machen und schauen wie ihm das gefällt.
Nach der Kastration, wenn sich sein Hormonhaushalt umstellt, dann werden wir ihn anderen Frettchen vorstellen und schauen
wie er darauf reagiert.
19.7.2002
Balu ist jetzt kastriert. Es ist super verlaufen und es geht ihm schon wieder gut. Er ist ein bißchen herumgelaufen und jetzt
schläft er.
Am Röntgen war keine Spuren eines Bruchs oder Rißes zu sehen. Es ist also alles in Ordnung.
26.7.2002
Balu ist sehr gesellig, ist an den anderen Frettchen interessiert und freut sich über Frettchengesellschaft.
Er ist ein richtiger Entdeckergeist und klettert überall hin, wobei er sich sehr geschickt anstellt.
Für ihn ist also viel Platz und Bewegungsmöglichkeit wichtig.
Er spielt auch gerne Beutefangspiele, ist also auch am Spielen mit Menschen sehr interessiert.
Er läßt sich gerne kraulen und kann gar nicht genug kriegen.
Läuft mir in der Wohnung viel nach und will immer dabei sein wenn sich was tut.
7.8.2002
Balu und Pauli freunden sich derzeit miteinander an. Da Pauli schon lange alleine gelebt hat, ist er andere Frettchen nicht
mehr so gewöhnt, aber den Balu dürfte er doch ganz gerne haben, haben auch schon miteinander gekuschelt die beiden.
B. geht mit Pauli sehr oft mit uns spazieren, und da hat Pauli auch schon andere unserer Abgabefrettchen kennengelernt,
aber an Balu, den er mittlerweile auch schon sehr oft getroffen hat, hat er das meiste Interesse gezeigt und ist ihm zwar
zurückhaltend, aber recht freundlich begegnet und die beiden haben von Mal zu Mal besser zueinander gefunden.
20.8.2002 - vergeben
Balu ist nun bei B. und Pauli. Pauli muß sich erst daran gewöhnen, daß es nun in seinem Reich noch ein zweites Frettchen
gibt aber er akzeptiert den Balu recht gut. Die beiden haben bei B. sehr viel Platz, sie werden frei in der riesigen Wohnung
gehalten, wo es auch viele Spiel- und Versteckmöglichkeiten gibt. B. hat auch Urlaub und kann sich daher viel um die beiden
kümmern, sie müssen derzeit nur noch in den kurzen Zeiten wo B. nicht zu Hause ist sicherheitshalber getrennt werden. Aber
auch das wird bald nicht mehr nötig sein.
Wir treffen Balu und Pauli oft auf Spaziergängen und auch bei den beiden zu Hause haben wir gesehen, daß sie sich recht
gut miteinander anfreunden und aufeinander einstellen.
22.9.2002
Heute waren wir wieder bei B. zu Besuch. Balu und Pauli sind jetzt schon richtig aufeinander eingespielt und B. ist froh,
daß sein Pauli nun auch wenn B. nicht zu Hause ist, nicht mehr einsam und alleine bleiben muß.
Balu hat sich bei B. auch sehr gut weiterentwickelt, sein Fell ist schön geworden, sein Schwanz ist auch nicht mehr ganz
so mikrik und kahl.
24.5.2003
Leider ist Balu entlaufen. B. ist auf der Suche nach ihm: Falls du etwas weißt (Balu heißt jetzt Bärli) benachrichtige
mich bitte:
INGRID - Frettchenvermittlung Österreich - vermittlung@frettchen.or.at
29.5.2002 - FINDLING - Notfallfrettchen in meiner Pflege - Wien
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DICKE KRUSTE, DIE MIT BETAISOTONA UND SALBE AUFGEWEICHT WERDEN MUß |
Nach einem Anruf, wo wir von einem Findling informiert wurden, sind wir schnurstraks zu dem Tierarzt gefahren, wo das Frettchen
hingebracht worden war.
Und so haben wir gestern Abend ein Fundfrettchen übernommen, das leider einigermaßen lädiert ist.
Es ist jetzt bei mir untergebracht und wird tierärztlich versorgt.
Der Fund ist dem Tierschutzhaus gemeldet.
Vielen Dank der Tiermedizinischen Ambulanz Ottakring für die Erstversorgung.
7.6.2002
Bisher hat sich kein Besitzer des Frettchens gemeldet.
Flori (so nennen wir ihn) hat in den ersten Tagen "gefressen wie ein Scheunendrescher" - war schon einigermaßen
ausgehungert - und wir achten jetzt natürlich auch auf eine besonders hochwertige Ernährung.
DIE KRUSTE AN DER UNTERSEITE HAT SICH ABGELÖST |
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JETZT TRITT DIE TIEFE FLEISCHWUNDE ZUTAGE |
Die dick verkrusteten Wunden werden täglich mehrmals behandelt um die mehrere Millimeter dicken Krusten mit Einwachsungen
aufzuweichen und sie lösen sich nun schön langsam und es kommen recht tiefe Fleischwunden zutage.
Diese Verletzungen rühren von einem Gurt her, sie sind dort wo normalerweise der Brustgurt von G`schirrln ist,und dort
ist auch rundherum ein Streifen ohne Fell.
Auch von diversen Parasiten war Flori befallen -Ohrmilben, Flöhe...
Daher wurde er entwurmt, mit Parasitenmittel behandelt, die Ohren werden täglich gereinigt.
Flori wird bei mir in einem Extrazimmer gehalten und darf sicherheitshalber noch keinen Kontakt zu anderen Frettchen haben.
Flori ist nicht ganz stubenrein, aber das meiste geht in die Kisterln (hat sich noch ein Extra-Zimmereck ausgesucht, wo
er ein zusätzliches Kisterl bekommen hat)
Und obwohl er auch äußerlich in keinem guten Zustand ist -stumpfes Fell, die Wunden- ist er entzückend und wird sich zu
einem richtigen Prachtkerl entwickeln.
17.6.2002
Heute war es endlich soweit, daß Flori geimpft werden konnte. Für die Kastration ist sein Zustand leider noch nicht gut
genug, die Belastung einer Operation ist einfach zu groß.
Wir gehen daher weiterhin regelmäßig zum Tierarzt um ihn anschauen zu lassen. Aber demnächst ist er dann soweit.
Er ist sehr nervös und versucht einfach alles zu decken, was sich bewegt. Ich gehe daher nur in dicken Socken zu ihm.
Sein Beißen ist ein reines Ranzbeissen, er beißt zu, und läßt dann natürlich nicht mehr aus, sondern versucht sich das "Opfer"
für den Deckakt zurecht zu legen oder will das "Opfer" in die nächstliegende Höhle oder Röhre schleppen.
Er bekommt jetzt auch Auslauf in anderen Zimmern, mit Frettchen kann man ihn natürlich noch nicht zusammenbringen, da
sein einziges Interesse ist sie zu decken und das würde zu Kämpfen führen, beziehungsweise würde es heftige Revierkämpfe geben
und die können bis aufs Blut gehen.
21.6.2002
Und jetzt endlich war es soweit, daß Flori kastriert werden konnte. Die Kastration ist gut verlaufen, Flori war auch gleich
wieder wach. Zuhause nahm ich ihn zu mir auf die Couche und er mußte gleich trinken und fressen. Dann mußte er ersteinmal
in den Käfig. Das war natürlich ungewohnt, da er ja bisher bei mir nie in einen Käfig mußte. Aber es war ja nur für eine Nacht.
Die Wunde ist schön trocken, aber sicherheitshalber sind im Kisterl Zeitungen und drüber eine Schicht Küchentücher, damit
nicht vielleicht doch etwas von der Streu kleben bleiben kann, falls die Wunde in der Nacht zu nässen beginnt.
26.6.2002
Erster Spaziergang für Flori. Da die Kastrationswunde schön geschlossen ist und die Wunden von dem Riemen auch verheilt
sind haben Petra und ich dem Flori heute erstmals das G`schirrl angelegt. Da gabs keine Schwierigkeiten, er hat sich nicht
gewehrt.
Dann gings in den Wald. Und dem Flori hats gefallen.
27.6.2002
Da Flori gestern beim Spaziergang auf "neutralem Boden" bei den anderen Frettchen kein aufälliges oder starkes
Ranzverhaltensweisen mehr aufzeigte, habe ich heute einfach die Türe vom Kabinett aufgemacht und geschaut wies läuft, wenn
er auf Schlomo, Schlumpfi und Snoopy trifft.
Es gab keine ärgeren Probleme und ich konnte sie gemeinsam laufen lassen.
Natürlich geht das ersteinmal nur wenn ich zu Hause bin. Auch Nachts werde ich ihn heute auf alle Fälle noch getrennt
halten.
Es ist natürlich, so wie mit den anderen Frettchen, nötig integrativ einzuwirken.
Aber er wird sicher demnächst schon rund um die Uhr mit allen Frettchen zusammen sein, da es sogar das Verhältnis mit
Schlomo sehr gut und friedlich ist, die ja gegenüber fremden Frettchen immer die abweisenste ist.
28.6.2002
Wie der Flori heute so neben mir auf der Couche liegt, dann runterwandert und an meinen Sandalen knabbert, die ich herumstehen
habe lassen, denke ich auf einmal: ich möchte ihn gerne behalten.
So schnell kanns passieren!
Da muß natürlich auf alle Fälle gut überlegt werden, ob bei meinen Gegebenheiten ein Frettchen mehr gut ist, denn geplant
war ja kein viertes.
Aber letztendlich ausschlaggebend ist sowieso wie sie einander verstehen und ob sie sich als 4-er Bande zusammenfinden.
Morgen auf den Frettchenspaziergang zum Österreichischen Frettchentreffen kommen sowieso alle 5 mit (Sammy, Flori, Schlumpfi,
Snoopy, Schlomo)
Und dann werde ich ihn oft abwechselnd mit Schlumpfi, Snoopy, Schlomo auf Spaziergänge mitnehmen.
Und dann wird sich ja zeigen wenn sich im Laufe der Zeit seine Hormone ganz umstellen wie er sich bei mir zu Hause eingliedert.
23.7.2002 - VERGEBEN
Ich denke er hat nichts dagegen bei mir, Schlomo, Schlumpfi und Snoopy zu bleiben.
Alles über ihn findest du unter "Dschi-Dsche-i" und "Frettchen Leben" auf der HP über meine Frettchen:
ALLE MEINE FRETTCHEN
25.5.2002 - SAMMY - Wien
Heute wurde Sammy zu mir gebracht, da er sich leider nicht mit dem anderen, schon vorhandenen Frettchen, verträgt.
Er ist ca. 1 Jahr alt und kastriert. Da er während seines ersten Lebensjahres zunächst alleine gehalten wurde, ist er
den Umgang mit Frettchen nicht so richtig gewöhnt.
Er soll aber deshalb nicht gleich auf einen Einzelplatz! Also wenn du schon Frettchen hast und dich für Sammy interessierst,
dann werden wir ausprobieren wie sie sich miteinander verstehen, sie sollen einander zuerst einige Male treffen, einander
kennenlernen, und sich Schritt für Schritt aneinander gewöhnen können.
Ich werde auch versuchen ihn langsam und vorsichtig mit meinen Frettchen zusammenzubringen, zu schauen, ob er sich an
seine Artgenossen gewöhnt.
Sammy ist gehörlos, und auch daher ist die Zusammenführung mit anderen Frettchen bei ihm heikel und bedarf besonderer
Vorsicht.
Es gibt Möglichkeiten sich über gehörlose Frettchen, den Umgang mit ihnen und deren Erziehung zu informieren. Wenn du
dich für Sammy interessierst, und bisher noch keine Erfahrungen mit gehörlosen Frettchen hast, so kann ich dir dazu Links
mit Informationen und auch zum Erfahrungsaustausch mit anderen Leuten, die gehörlose Frettchen haben, nennen.
Auf alle Fälle bedarf es Geduld und auch eines speziellen Umganges, worüber du dich informieren solltest.
Sammy lebte in letzter Zeit in freier Wohnungshaltung (hatte ein eigenes Zimmer, und zusätzlich sehr viel Auslauf in der
ganzen Wohnung) Daher soll er einen Platz bekommen, wo ihm auch weiterhin diese Platzmöglichkeiten geboten werden.
Sammy ist an die Leine gewöhnt, geht gerne im Wald spazieren und folgt da auch recht brav auf leichte Zeichen mit der
Leine. Er ist also durchaus gelehrig. Und ist vom Wesen her sehr lieb, neugierig und aufgeschlossen.
Ich werde sicher in nächster Zeit noch mehr über ihn berichten und euch so wie bei Ferdi immer wieder auf dem Laufenden
halten.
2.6.2002
Da Sammy nicht geimpft ist, wurde er von Dr. Edlinger zunächst entwurmt und bekommt morgen seine erste Impfung.
Sammy frißt kein Trockenfutter, daher ist es sehr wichtig für seine Zähne, daß er sehr oft Fleisch und Küken bekommt,
was er beides auch total gerne frißt.
Mit anderen Frettchen läuft es noch nicht so gut. Wir gehen viel spazieren mit ihm (er liebt Waldspaziergänge) und da
ist er auch immer mit anderen Frettchen zusammen, und unterwegs verträgt er sich mit den anderen Frettchen ganz gut.
Zuhause versuche ich es derzeit vor allem mit meinem Schlumpfi, denn die beiden kommen noch am besten miteinander aus.
Aber auch das geht leider immer nur einige Zeit.
8.6.2002
Zwischen Sammy und Schlumpfi läuft es mittlerweile schon viel besser:
Sie sind jetzt fast rund um die Uhr zusammen -Schlumpfi hat natürlich auch Sehnsucht nach seinen beiden Freunden, und
daher darf er immer wieder auch mit ihnen spielen, kuscheln...
Es war dann schon soweit, daß Sammy und Schlumpfi nicht nur gemeinsam Paste geleckt haben sondern auch gemeinsam aus dem
Futterschüsserl gefressen haben ohne daß es Reibereien gab.
Und vorgestern gabs dann eine Premiere: beide sind in der Schlaf-Hängeröhre gelegen und haben zusammengekuschelt geschlafen.
Sie suchen sich zwar zwischendurch getrennte Plätzchen, aber seither sind sie schon einige Male zusammengelegen.
Nach wie vor gibts Reibereien, Drängeleien mit Gequieke, und auch Stinkereien gibts noch hin und wieder.
Aber auch da gibts Fortschritte zu verzeichnen: sehr oft ist es nur mehr kurz und klärt sich von selbst, ohne sich immer
weiter zu steigern. Eingriffe meinerseits sind kaum mehr nötig und auch dann beruhigen sie sich viel schneller als früher.
Natürlich muß ich viel bei ihnen sein wenn sie munter sind, mich mit ihnen beschäftigen, und sozusagen im vorhinein lenkend
und ausgleichend einwirken.
Ich hoffe Sammy gewöhnt sich noch so richtig daran mit anderen Frettchen zusammenzuleben, denn meistens macht es ihm ja
Spaß gemeinsam mit dem Schlumpfi herumzulaufen, die selben Sachen auszukundschaften, nur manchmal gibts dann halt noch "Mißverständnisse"...
25.6.2002
Sammy ist mittlerweile geimpft.
Zwischen Schlumpfi und Sammy läuft es jetzt schon reibungslos.
Die meiste Zeit ist Sammy jetzt schon mit allen meinen Frettchen zusammen.
Unterwegs hat sich Sammy auch schon mit einigen Frettchen angefreundet. Mit Petra`s Ceddie läuft er immer parallel auf
den Spaziergängen, und er kuschelt sich bei der Rast auch zu anderen Frettchen dazu.
25.07.2002 |
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Sammy, der grau-weiße, kuschelt mit seinem neuen Kameraden |
3.7.2002 - VERGEBEN
Sammy hat nun einen Platz mit anderen Frettchen gefunden und lebt sich dort derzeit gut ein.
Erster Bericht:
"Sind gut zu Hause angekommen und Sammy geht es wunderbar. Er hat heute den ganzen Morgen mit unserer Fähe Mona gespielt
und hat sich auch schon sein neues Schlafhaus ausgesucht."
Sammy und seine Freunde |
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Photo von Petra Moebs |
15.9.2002
Heute haben wir Sammy und seine Freunde wiedergetroffen. Sammy geht es sehr gut und wie man am Foto links sieht (da haben
sich auch noch unsere Frettchen dazugeschummelt, rechts außen zum Beispiel Dschi-Dsche-i), gefällt es ihm, daß er nicht mehr
alleine sein muß und er genießt das Zusammenleben mit seinen Frettchenfreunden.
Sammy hat seine neuen Halter schon ordentlich um die Finger gewickelt und er ist der besondere Liebling des Vaters.
Sammy ist in einem sehr guten Zustand, sein Fell ist schön, er wirkt ausgeglichen.
Wir freuen uns schon aufs nächste Treffen. Nicht nur um Sammy wiederzusehen, sondern es ist auch immer eine Freude eure
anderen Frettchen, und natürlich euch zu treffen.
20.4.2002 - FERDI - Abgabefrettchen in meiner Pflege - Wien
Der RÜDE FERDI ist ca. 1 Jahr alt, kastriert und geimpft (Impfpass vorhanden). Geht aufs Kisterl.
Er lebte mit einem zweiten Frettchen zusammen, das leider entlaufen ist. Seither ist Ferdi jetzt schon längere Zeit alleine.
Da leider nicht mehr genug Zeit ist um sich mit Frettchen zu beschäftigen, wurde er jetzt zu mir gebracht.
Leider beißt er ziemlich kräftig. Ich hoffe, daß sich das ändern wird, denn er sucht durchaus die Nähe des Menschen.
Ich werde euch nach Möglichkeit auf dem Laufenden halten über sein Verhalten.
Ferdi wurde nun auch gegen Ohrmilben behandelt.
Derzeit ist er bei mir, und hier kannst du den Ferdi auch kennenlernen, oder dich bei mir genauer informieren.
Da er sehr darunter gelitten hat längere Zeit alleine zu sein, wird er nur zu anderen Frettchen vergeben, bzw. falls wo
noch keine Frettchen sind, dann bleibt Ferdi weiterhin bei mir, bis ein zweites Frettchen für ihn gefunden ist und übersiedelt
erst dann.
8.5.2002
Da seine Ohren doch sehr stark vermilbt waren, und trotz öfteren putzens noch immer verschmutzt sind, muß ich ihm jetzt
täglich die Ohren mit einem Mittel vom Tierarzt putzen.
Ferdi beißt nun nicht mehr so stark, er läßt sich auch hochheben und manchmal ein bißchen streicheln oder kraulen.
Er ist sehr sensibel, läßt sich leicht irritieren und braucht daher viel Ruhe, man muß viel Geduld mit ihm haben, und
viel Zeit mit ihm verbringen, und das lohnt sich auch - für beide Seiten, denn er ist eigentlich ein total lieber Kerl.
25.5.
Ferdi ist mittlerweile schon sehr sanft im Umgang mit Menschen und es gibt da keine Probleme mehr. Schnappt er einmal,
so ist es ganz sanft, und er läßt auch gleich wieder los. Es gab also in letzter Zeit überhaupt keine Verletzungen mehr.
Er versteht sich auch mit meinen Rüden sehr gut. Er kam auch schon auf Spaziergängen mit einigen anderen Frettchen zusammen,
und auch da verhält er sich ganz nach Frettchenmanier und ist ziemlich umgänglich.
Ferdi geht sehr gerne spazieren, er läßt sich auch sehr gut an der Leine führen und folgt brav auf Kommando und leichte
Zeichen mit der Leine. Allerdings ist er da noch leicht zu irritieren und wird manchmal nervös. Man muß also ruhige Orte mit
ihm aufsuchen.
Sonst ist er schon viel ruhiger und gelassener geworden
7.6.2002 - VERGEBEN
Ferdi hat sich auf einigen Spaziergängen mit Charly angefreundet. Da Charly nun kastriert wurde ist Ferdi zu Charly gezogen
und so hat Charly nun einen Frettchenkumpanen zu Hause. Wir hoffen die beiden werden richtig dicke Freunde.
10.6. 2002
M. hat sich Sorgen gemacht, da die beiden nicht zusammengekuschelt schlafen. Genaue Nachfrage ergab, daß es keine Raufereien
gibt, die bedenklich wären.
Daß sie auch das Schlafplätzchen miteinander teilen, wird vielleicht noch ein bißchen dauern, da ja Charly bisher alleine
gelebt hat und so will er den Ferdi halt noch nicht auf seine Lieblingsplatzerln lassen. Da er sich ja sonst mit ihm versteht,
wird er ihm auch das sicherlich bald erlauben.
30.6.2002
Inzwischen haben uns die beiden mit ihrem Frauerl auf Spaziergängen begleitet. Und am Frettchentreffen haben wir Ferdi
und Charly auch wieder gesehen und die beiden sind ein Herz und eine Seele - so als wären sie schon immer zusammen.
2. Weitere ABGABEFRETTCHEN - FRETTCHEN in NOT die 2002 über die Plattform vermittelt wurden:
9.12.2002 - Welpen Pinky & Brain - Wien
Trotz unserer Beratung bei der Anschaffung genau auf das Wesen zu achten und trotzdem wir von einem Kauf von Welpen ausdrücklich
abgeraten haben, hat eine Familie mit Kindern 2 Welpen überstürtzt gekauft.
Schon am ersten Tag haben sich Probleme ergeben wie etwa normales Welpenzwicken, dem man jedoch nicht gewachsen war. Am
zweiten Tag hat sich die Familie dann entschlossen, die Frettchen wieder wegzugeben und bei uns Hilfe gesucht.
Petra hat die beiden zu sich genommen. Es sind zwei verspielte Rüden. Beide sind stubenrein.
Da sie noch ungeimpft sind wird dies von uns durchgeführt.
20.12.2002 - vergeben
Da die beiden problemlose Frettchen sind und auch gesund konnten wir uns gleich auf die Suche nach Interessenten machen und
so haben die beiden noch heuer ein neues Zuhause gefunden.
5.10.2002 - 4 Frettchen - Bonny + Clyde, Caesar + Cleopatra - Wien
Heute werden 4 Frettchen zu uns gebracht, die aus Platzgründen weggegeben werden müssen.
Nähere Infos gibts sobald wir die Frettchen übernommen haben.
6.10.2002
Evelyn hat die 4 übernommen. Sie sind sehr lieb, bereits kastriert und geimpft.
Sie müssen nicht unbedingt alle 4 zusammenbleiben.
Sie sind jedoch alle Gesellschaft gewöhnt, da sie seit einiger Zeit zu viert zusammengelebt haben und werden daher keinesfalls
in Einzelhaltung abgegeben.
14.10.2002
Drei der Frettchen sind extrem dünn und wurden daher auch mittlerweile untersucht.
Zuersteinmal müssen sie aufgepäppelt werden. Sie fressen sehr viel und beginnen auch zuzunehmen.
Wir hoffen daß sie bald ein normales Gewicht erreicht haben. Falls dies nicht der Fall ist, muß eine Blutuntersuchung
durchgeführt werden, da die Kotuntersuchung eines der Frettchen einen leicht veränderten Wert aufzeigt, der durch die Unterernährung
bedingt sein kann, aber auch auf eine Bauchspeicheldrüsenerkrankung hindeuten könnte.
Die vier mußten nun in Innenhaltung verlegt werden, da die derzeitigen Außentemperaturen für diese so stark unterernährten
Tiere, die überhaupt keine Fettreserven haben nicht gut ist.
Alle vier sind sehr lieb und fühlen sich jetzt, wo sie viel Platz haben sehr wohl. Sie sind auch menschenbezogen und daher
gefällt es ihnen auch, daß nun Menschen da sind, die sich mit ihnen beschäftigen.
Spielen mit Spielzeug müssen sie ersteinmal so richtig lernen.
19.10.2002
Dem einen Rüden geht es leider nicht so gut. Er hat nun eine schwere Halsentzündung und will daher nichts schlucken. Zum Glück
haben wir ein breiiges Aufbaufutter gefunden, das er frißt. Er muß Medikamente bekommen, damit Hals und Mandeln wieder in
Ordnung kommen.
Den anderen drei Frettchen geht es gut. Der Rüde ist in einem sehr guten Zustand. Bei den beiden Fähen zeigen die täglichen
Gewichtskontrollen eine stetige Steigerung. Die jüngere Fähe schaut mittlerweile nicht mehr so schlecht aus und man hat bei
ihr schon das Gefühl "daß man etwas in der Hand hat" wenn man sie hält.
Der kranke Rüde schläft natürlich momentan auch ein bißchen mehr. Die anderen drei sind sehr verspielt; besonders der
Rüde kann gar nicht genug kriegen und ist immer am längsten munter und freut sich immer wenn man mit ihm spielt.
24.10.2002
Gestern waren der ältere Rüde, unser besonderes Sorgenkind unter den vieren und die ältere Fähe, wieder beim Tierarzt.
Die Halsentzündung von Caesar geht zum Glück schon zurück -er frißt ja auch wieder das normale Aufbaufutter und kann also
schon wieder besser schlucken - er muß die Antibiotika noch weiterbekommen, bis die Frist um ist. Leider hat er noch immer
zu wenig Flüssigkeit, aber auch das ist zumindest besser als anfangs, und wir schauen auch drauf, daß er möglichst viel trinkt.
Ein Harnabstrich ergab keine auffälligen Werte, soweit man das bei seinem allgemein unterernährten Zustand sagen kann.
Die Cleopatra hat sich schon besser erholt und man spürt schon etwas auf den Rippen. Mit ihrer Entwicklung kann man also
voll und ganz zufrieden sein, und bei Caesar gehts jetzt auch schon schön langsam bergauf.
Caesar ist zu Hause jetzt wieder viel unterwegs und sehr aktiv geworden. Er dürfte sich also auch selber schon wieder
viel besser fühlen.
Die Zähne der beiden sind stark von Zahnstein befallen; bei Caesar wird es eventuell sogar notwendig sein einen Zahn zu
ziehen. Jetzt muß ersteinmal gewartet werden bis sie sich vollständig erholt haben und dann werden die Zähne nochmals angeschaut.
1.11.2002 - Bonny + Clyde sind vermittelt
Bonny war ja zum Glück von anfang an in einem besseren Zustand und Clyde, die jüngere Fähe hat sich natürlich auch schneller
erholt und sie sind daher heute in ihr neues Zuhause bei L.W. übersiedelt.
L.W. hat sich bei uns über Frettchenhaltung informiert, hat unsere Frettchen kennengelernt und dann bei sich zu Hause
alles eingerichtet und für Frettchen adaptiert, so wurde die Speis nur für die Frettchen eingerichtet mit Schlafplätzen, Klettermöglichkeiten
und sie sind in Speis, Küche und Vorzimmer immer frei und wenn jemand Zuhause ist steht ihnen auch das Wohnzimmer zur Verfügung.
Nach Besichtigung durch mich und Hinweis auf einige Stellen, die noch nicht ganz frettchensicher waren, wurden da Änderungen
vorgenommen und dann kamen meine vier Frettchen wegen Umbauarbeiten in meiner Wohnung für einen Tag zu Besuch und es hat ihnen
dort gefallen und auch L.W. hatte nun einen Eindruck wie das ist, und was sie alles anstellen. Es gab noch kleine Änderungen
in der Wohnung und heute sind Bonny und Clyde dort eingezogen. Vorher waren wir noch mit L.W. einem großen Tierzubehörgeschäft
und haben mit ihm gemeinsam gutes Futter ausgesucht und auch noch einige Spielsachen nahm L.W. mit.
Petra und ich sind dann noch einige Zeit bei L.W. geblieben, denn die beiden waren so süß als sie ihr neues Reich erkundeten,
das wollten wir uns nicht entgehen lassen.
Cleopatra, die ältere Fähe hat sich nun auch schon sehr gut erholt und auch bei Caesar, dem älteren Rüden geht es zusehends
bergauf seit er sich von der Halsentzündung vollkommen erholt hat. Er ist schon sehr aktiv.
Weiterhin bekommen beide Aufbaufutter vom Tierarzt.
18.11.2002
Heute gabs mit Caesar und Cleopatra wieder einen Besuch bei unserem Tierarzt. Cleopatras Zustand ist jetzt schon sehr zufriedenstellend,
aber Caeser ist noch immer ein wenig zu dünn.
Geht die Entwicklung so weiter, bekommen sie nur noch eine Woche lang das Aufbaufutter und werden dann auf normales Futter
umgestellt.
Nach ca. einer weiteren Woche wird es dann soweit sein, daß die Zahnbehandlung durchgeführt werden kann.
Dezember 2002 - vergeben
Auch für Caesar und Cleopatra haben wir nun ein Plätzchen gefunden. Auch diese beiden geniessen in ihrem neuen Zuhause freie
Wohnungshaltung.
Es gab mehrere Treffen mit dem Interessenten, wo er sich zuersteinmal bei mir beraten hat lassen, und mit uns auf einen
Spaziergang mitgegangen ist. Petra hat ihn dann auch mit ihren Frettchen besucht, damit er sieht wie das in seiner Wohnung
funktioniert, was abzusichern ist...
Dann gabs noch eine Einkaufstour mit Petra, wo man gemeinsam Zubehör ausgesucht hat, gleich auch gutes Futter gekauft.
Und dann war es soweit und die beiden sind übersiedelt.
März 2003
L. hat mich angerufen, weils einen Zwischenfall mit Bonny gegeben hat. Sie ist erschrocken und hat L. in die Hand gebissen,
der ist noch mehr erschrocken und bei der reflexartigen Bewegung der Hand in der Bonnys Zähne waren, ist sie zu Boden gefallen,
ist schlecht aufgekommen. Da Wochenende war ist L. auf die Vet.Med. gefahren, wo sie versorgt wurde, es ist eine leichte Gehirnerschütterung
und es ging ihr gleich wieder besser. Auch L. wurde "behandelt" bekam eine Tetanus Impfung.
Bei der Nachuntersuchung am Montag beim Tierarzt gings ihr schon wieder sehr gut und es ist wieder alles okay mit ihr.
4.6.2003
Bonny gehts sehr gut, sie hat auch seither nie wieder gebissen - hatte auch davor nicht gebissen.
Hab mich wieder mit L. getroffen. Wir waren mit den beiden beim Tierarzt. Der Albino Clyde hat Ansätze zu einem Fettschwanz.
Die Haut seiner Hinterpfoten ist nicht ganz in Ordnung, es ist aber seit es L. das erste Mal aufgefallen ist, und er mich
davon verständigt hat, schon etwas besser geworden. Wir sind gleich zum Tierarzt gegangen. Außerdem stand ja auch die Impfung
an.
Heute waren wir wieder dort und sie bekamen die Impfung, es gab keine Probleme dabei.
Leider ist der Zustand von Clydes Zähnen nicht sehr gut, der Zahnstein ist ziemlich stark und das Zahnfleisch ist entzündet.
Bei Bonny schaut es besser ist.
L. hat eine Lösung zum Auftragen im Mund bekommen. Damit werden beide täglich behandelt. Wir hoffen, daß sich dadurch
eine rasche Besserung einstellt.
In ca. zwei Wochen werden bei Clyde nocheinmal die Zähne kontrolliert und wahrscheinlich wird eine Zahnbehandlung notwendig
sein.
WIEN - Rüde Fredy
Freddy ist bei Petra in Pflege: er ist 5 Jahre alt, geimpft, unkastriert, jedoch wie es der Jahreszeit entspricht, derzeit
nicht in der Ranz. Der nächste Impftermin ist fällig und er wird daher geimpft und auch kastriert.
Er wurde in einem Käfig im Keller gehalten und bekam kaum Auslauf. Es war auch keine Zeit für ihn.
Die Nägel waren daher extrem lang, die Ohren stark verschmutzt, das Fell schütter, der Schwanz kahl.
Sonst ist er gesund, hat auch für sein Alter sehr schöne Zähne.
Freddy ist ein sehr ruhiges Frettchen. Er ist sehr gerne im Wald unterwegs und da macht es ihm auch Spaß herumzulaufen,
zu schnüffeln, da beschäftigt er sich sehr gerne.
Daher ist es für ihn sehr wichtig, daß mehrmals wöchtentlich mit ihm Spaziergänge ins Grüne unternommen werden.
Obwohl er so lange alleine gelebt hat, versteht er sich mit einigen Frettchen recht gut, nur dürfen die nicht zu zudringlich
und aufgeweckt sein. Er ist daher kein geeigneter Partner für ein junges und quirliges Frettchen.
20.11.2002
Jetzt ist die Zeit der Verkühlungen und Infekte und auch Freddy hat es erwischt.
Da er ein paar Tage wenig gefressen hat und auch schon angefangen hat abzunehmen -was für diese Jahreszeit untypisch ist-
und gestern beim Wassertrinken Schluckbeschwerden auftraten, gingen wir zum Tierarzt der eine Kehlkopfentzündung feststellte,
die medikamentös behandelt werden muß.
Er hat weder Husten, Schnupfen, noch Grippe oder Fieber.
27.11.2002
Dank der Behandlung hat sich Freddy sehr schnell erholt: er frißt seit einigen Tagen wieder normal und hat gleich auch Gewicht
zugelegt. Er ist also wieder gesund und aktiv und kann nun wieder anderen Frettchen auf Partnersuche vorgestellt werden.
Dezember 2002 - vergeben
Petra hat sich entschlossen Fredy als 4. in ihrer Gruppe zu behalten
14.10.2002 - 1 Jungrüde (Max) - Wien
Heute wurde uns ein junger Rüde übergeben. Er ist noch nicht kastriert, man sieht kleine Ansätze der Hoden, er ist also noch
nicht geschlechtsreif und daher auch noch nicht im kastrationsfähigen Alter. Muß jedoch, sobald er soweit ist kastriert werden.
Er ist ein sehr verspielter und aktiver Rüde, der gar nicht genug bekommen kann.
Bis zur Vermittlung ist er bei Petra untergebracht und er hat sich schon mit Danny angefreundet und spielt viel mit ihm.
Er ist also ein sehr geselliges Tier und wird nicht in Einzelhaltung vergeben.
16.10.1001 - VERGEBEN
Petra besuchte mit Bobby den Max im Burgenland und stellte sie einander vor. Eine vorsichtige Beschnupperung auf Petra´s
Arm war erfolgreich. Sie begannen sich sofort gegenseitig zu putzen. Es war echt süß anzusehen, wie sich die beiden auf Anhieb
verstanden. Anschließend tobten sie drei Stunden durch die Wohnung, spielten fangen und verstecken und legten sich dann gemeinsam
schlafen. Sie waren dicke Freunde vom ersten Augenblick an. Fotos folgen!
22.9.2002 - 1 FÄHE - Wien
Die Fähe ist ca. 2 1/2 Jahre alt und kastriert.
Vor einiger Zeit ist leider ihr Partner verstorben. Da die Besitzerin nun sieht, wie sie zusehends vereinsamt wird dringend
ein Platz bei einem Frettchen mit dem sie sich gut versteht gesucht.
14.10.2002 - VERGEBEN
So war die Fähe Daisy zunächst als "private Abgabe" in die Liste eingetragen. Sie wurde dann auch direkt von
der Dame weg von jemanden genommen, wo auch ein Frettchen nach dem Tod des Frettchenpartners alleine zurückgeblieben war.
Leider hat sich jedoch herausgestellt, daß die beiden zwar anfänglich noch recht gut miteinander ausgekommen sind, sich
aber dann immer mehr Raufereien entwickelt haben und die beiden nicht richtig zusammengefunden haben.
Daher wurde das Frettchen dann von uns übernommen und zu Interessenten, die ebenfalls ein zweites Frettchen suchten gebracht.
Es gab dort keine Streiterein zwischen den beiden. Die Frettchen werden bei T.+O. frei in der Wohnung gehalten und das hat
Daisy gefallen, und sie mußte erst einmal die ganze Wohnung untersuchen und auskundschaften.
Da es Daisy sichtlich gefiehl, blieb sie bei T.+O. und Django.
Django und Daisy freunden sich nun miteinander an. Da Daisy schon einige Zeit alleine war, muß sie sich erst wieder an
einen neuen Partner gewöhnen. Sie hat ja jetzt auch viel mitgemacht und muß sich erst langsam eingewöhnen.
November 2002
T. hatte Probleme, da die beiden doch noch nicht so ganz harmonisieren. Sie hat dazu dann einige Tips von mir bekommen
und wir haben uns fürs Frettchentreffen ausgemacht, daß ich ihnen beim Spaziergang und auch bei der Rast im Gasthaus bezüglich
der Zusammengewöhnung der beiden behilflich bin. Der Dschi-Dsche-i, den ich mit hatte wurde von O. an der Leine geführt und
auch im Gasthaus hat er bei ihm geschlafen, und ich und T. haben uns um Dschango und Daisy gekümmert. Zuerst haben wir sie
einfach laufen lassen, haben sie nur ein bißchen so dirigiert, daß sie nicht zu weit auseinander liefen, aber sie auch nicht
gezwungen zu nahe beieinander zu laufen.
Als sie dann ein bißchen müde waren, habe ich die beiden zu mir raufgenommen und beide getragen. Zuerst mit Abstand zwischen
den beiden, aber ich konnte sie auch ein bißchen immer wieder näher zueinander bringen. Zwischendurch sind sie dann wieder
unten gelaufen. Beim Gasthaus angelangt waren sie dann beide müde, im Gasthaus haben wir ihnen dann Futter angeboten, geschaut,
daß sie da auch aus einer Schüssel fressen, und dann hatte ich sie bei mir in der Beuteltasche und schlußendlich waren wir
dann soweit, daß die beiden da drinnen miteinander gekuschelt haben.
Es gab dann noch einige Tips für den Heimweg (sie da auch zusammenzulassen, aber genau zu beobachten,...) und für Zuhause.
T. war als sie vom Frettchentreffen wegging, total glücklich, denn sie sah nun, daß sich die beiden vertragen können,
sie hatte schon bezweifelt, ob sie je so richtig enge Freunde werden.
Der nächste Bericht von T. war dann auch sehr positiv, daß sie sich nun auch Zuhause verstehen.
26.3.2003
Das Frauerl von Django und Daisy ist nach längerer Krankheit verstorben.
Für O. war es jetzt nicht mehr möglich sich so um die Frettchen zu kümmern, wie die beiden es gewohnt waren und er hat
sich daher entschlossen, daß wir für die beiden ein neues Zuhause suchen sollen und so sind Daisy und Django zu A. und seinen
beiden Fähen übersiedelt.
3.10.2002 - FÄHE PUPPY - Wien
Petra hat die Fähe Puppi heute zu uns geholt. Sie wurde gekauft als Frettchen aus einem heurigen Wurf, das Alter ist aber
unbestimmt. Sie ist in der Ranz.
Der Tierarztbesuch ergab keine erkennbaren Erkrankungen.
Sie ist eine sehr liebe und zutrauliche Fähe, die bei den Vorbesitzern alleine war, aber unbedingt in Zukunft mit Frettchen
zusammenleben sollte, da sie sehr gesellig ist, sie wohnt jetzt mit Fibi zusammen.
4.10.2002 - PUPPY + FIBI - VERGEBEN
Petra und ich haben die beiden heute zu M. und seiner Fähe Franzi mitgenommen. Franzi hatte Fibi schon auf Spaziergängen
kennengelernt und heute war der Termin wo sich die beiden nun auch in Franzis Zuhause treffen sollten.
Wir haben die drei im Zimmer laufen lassen, Puppy und Franzi haben gleich miteinander gespielt und waren sehr interessiert
aneinander, Fibi war mehr an der neuen Umgebung interessiert. Die drei sind lange herumgetobt, Franzi war ganz aus dem Häuschen,
daß da auf einmal andere Frettchen bei ihren waren und es hat ihr sichtlich getaugt. Als sie dann doch müde waren haben sie
sich schön langsam in das große Gehege zurückgezogen, Franzi haben wir zu den beiden anderen, die von den vielen Aufregungen
schon schliefen dazugesetzt und sie hat sich dann auch zu den beiden in den Pullover gekuschelt.
M. war auch begeistert, wie er gesehen hat, wie sich die Frettchen miteinander beschäftigen, und er hat natürlich die
ganze Zeit überlegt, ob er nun gleich beide dazunehmen soll, da ja eigentlich nur ein zweites geplant war.
Er hat sich dann doch entschlossen, beide dazuzunehmen.
Wir fuhren dann gemeinsam mit Franzi und Puppy zum Tierarzt. Bei Fibi ist ja schon alles erledigt, aber Franzi mußte entwurmt
werden und bei Puppy wurde wegen der Ranz alles vereinbart.
Die beiden waren während der Fahrt in einem Transporter und haben da drinnen ganz lieb miteinander gekuschelt.
Demnächst wirds Fotos von dem 3-Mäderl-Haus geben.
5.9.2002 - JUNGFÄHE DAISY/SALLY - Wien
Die Fähe hat ihre erste Impfung bekommen, die zweite Impfung zur Grundimmunisierung steht noch aus.
Die lebhafte junge Fähe sucht einen Platz bei anderen Frettchen damit sie Spielpartner hat um sich so richtig austoben
zu können.
Bei Interesse, bitte melden, ihr könnt sie nach Terminvereinbarung kennenlernen.
13.9.2002
Sie war zunächst zur Direktvermittlung vorgesehen. Wurde von der Besitzerin an jemanden abgegeben, der sie nun doch nicht
behalten kann.
Jetzt kommt die Fähe doch zu uns zur Vermittlung und wir holen sie in den nächsten Tagen ab.
Falls du ein zweites Frettchen zu deinem Frettchen dazusuchst, dann melde dich. Du kannst die Fähe kennenlernen, sie auch
auf einem Spaziergang mit deinem Frettchen zusammenbringen um zu sehen ob sich die beiden miteinander anfreunden.
16.9.2002 - VERGEBEN
Am Vormittag hat Petra die Fähe abgeholt, da keinerlei Parasiten zu erkennen sind und sie auch sonst keine Anzeichen von
ansteckenden Krankheiten hat, haben wir sie gleich am Abend jemandem vorgestellt, der zu seinem Frettchen ein zweites dazusucht,
und wo sich Fibi mit diesem Frettchen nicht so gut verstanden hatte.
Die beiden begegneten einandern, spielten, rangelten, es gab keinerlei ernsteren Kämpfe. Die beiden spielten lange zuhause
miteinander, tobten sich so richtig aus, dann fraßen sie noch ein bißchen und legten sich schlafen. Zunächst einmal auf getrennte
Schlafplätze, nach einiger Zeit übersiedelten sie und kuschelten sich zusammen.
Da haben sich auf Anhieb zwei Freundinnen gefunden.
Die Fähe heißt jetzt Sally und hat nun endlich eine Partnerin und sehr viel Platz, da die Frettchen in einem Zimmer rund
um die Uhr frei laufen dürfen und zusätzlich dort noch einen riesigen Käfig haben, der ihnen viele Klettermöglichkeiten Kuschel-,
und Versteckmöglichkeiten bietet.
18.9.2002
Heute waren wir gemeinsam beim Tierarzt, um die Vorgehensweise bezüglich der Impfung zu besprechen, da die Zweitimpfung
schon zu lange aussteht.
Weiters haben wir einen abgebrochenen Zahn kontrollieren lassen, den sich die Fähe bei einem Sturz aus dem Fenster, bei
der Vorbesitzerin geholt hat.
Zum Glück ist der Zahn nicht sehr weit oben abgebrochen und er ist verschlossen, so daß keine Behandlung notwendig ist.
Es wird aber später (falls vorher keine Schwierigkeiten auftreten, bei der Kastration) ein Röntgen gemacht werden um zu
sehen, ob sich auch im Zahn keine Abnormalitäten entwickeln.
Sonst geht es den beiden gesundheitlich gut und sie verstehen sich auch sehr gut miteinander, kuscheln sich in der gemeinsamen
Tasche zusammen...
24.8.2002 - NELLY + GISMO - Baden
Gismo und Nelly waren ein Überraschungsgeschenk, das dann als sich herausstellte, wie Frettchen so sind, nur Ärger bereitete.
Da nur ein kleiner Käfig vorhanden war und auch nicht genug Zeit zur Beschäftigung hat man sich entschlossen sie an uns zur
Vermittlung zu geben.
Barbara hat sie bei sich aufgenommen, da die beiden schon ihre Frettchen kennengelernt hatten und sich mit ihnen vertrugen.
Die beiden sind ca. 5 Monat alt, und unkastriert. Müssen aber auf alle Fälle so bald sie reif genug sind kastriert werden
und dürfen keinesfalls zur Zucht verwendet werden. (siehe dazu auch Vermittlungsmodalitäten)
Heute gehts mit den beiden gleich zum Tierarzt und sie bekommen die noch ausständige zweite Impfung.
Beide sind richtige kleine, quirlige Wildfänge und werden nur gemeinsam vermittelt.
9.9.2002
Heute haben wir die beiden einem Interessenten vorgestellt und es war Liebe auf den ersten Blick.
Wir waren alle gemeinsam beim Tierarzt um die weitere Vorgehensweise wegen eines abgebrochenen Zahnes zu besprechen.
Am Donnerstag kann der Interessent die beiden Frettchen übernehmen.
11.9.2002
Heute haben wir den abgebrochenen Zahn der Fähe von Dr. Edlinger behandeln lassen. Es gab eine Wurzelbehandlung und dann
wurde plombiert. Es ist alles gut verlaufen und sie war schnell wieder munter und auf dem Damm und hat nun sicher keine Zahnschmerzen
mehr, und der Zahn bleibt erhalten. Für die nächsten 14 Tage gibts für die Kleine nur weiches Futter. Aber dann darf sie wieder
alles fressen.
12.9.2002 - vergeben
Heute wurden die beiden übergeben. Wir wünschen viel Spaß mit den beiden.
10.10.2002
Gismo ist am 1.10 an den Folgen eines Angriffes durch einen Hund verstorben.
Mehr darüber kannst du hier nachlesen:
IN MEMORIAM
Nun wollte natürlich niemand, daß Nelly zu lange alleine bleiben muß. Zum Glück haben wurde in recht kurzer Zeit ein neuer
Partner für sie gefunden.
1.8.2002 - 1 Jungrüde - Wien - private Abgabe
Der Rüde wurde von einer Familie mit Frettchen vorübergehend aufgenommen.
Die ursprünglichen Besitzer sind draufgekommen, daß ein Frettchen doch nicht das richtige Haustier für sie ist und sie
ihn nicht länger behalten können.
Wir suchen nun für diesen Rüden einen Platz wo er bleiben kann.
Am Sonntag lernen wir ihn kennen und dann gibts weitere Infos.
Wenn jemand Interesse hat, bitte melden, ihr könnt ihn nach Terminvereinbarung kennenlernen.
30.8.2002 - vergeben
Da sich der Rüde nun doch in die Gruppe einfügt, hat sich die Familie entschlossen ihn zu behalten.
25.6.2002 - LUI - Wien
Rüde, ca. 1 Jahr alt, seit ungefähr einem Monat kastriert.
Am Montag werden wir ihn zu uns holen und dann gibts weitere Infos.
3.7.2002
Am Montag haben wir Lui abgeholt und sind gleich mit ihm zum Dr. Edlinger. Er wurde zunächst entwurmt, auch gegen Ohrmilben
wird er behandelt, nächsten Montag wird er geimpft. Lui ist jetzt in Petras Obhut. Er hört auf seinen Namen und ist sehr lieb
und anhänglich. Demzufolge ist abzuraten, dass man ihn umtauft. Bis zur Impfung wird jetzt einmal abgewartet und anschließend
schauen wir mal, wie sich Lui in Gesellschaft anderer Frettchen, auf neutralem Boden (im Freien) tut.
14.7.2002
Lui hat beginnenden Zahnbelag und daher ist bei seiner Ernährung besonders auf eine für die Zähne gute Ernährung zu achten.
Da Lui nun auch geimpft ist, können wir ihn nun auch anderen Frettchen vorstellen und Petra nimmt ihn oft zu Spaziergängen
mit.
Er verträgt sich mit einigen Frettchen recht gut.
Auch bei Petra muß er nun nicht mehr alleine sein; er freundet sich mit Petras Danny an und ist viel mit ihm zusammen.
Wir suchen also für Lui auf alle Fälle einen Platz wo er nicht alleine ist.
Lui läuft bei Petra frei in der Wohnung und es gefällt ihm sehr am Leben von Petra und Bruno teilzuhaben, läuft ihnen
gerne nach und will überall dabei sein.
Lui ist sehr verspielt und an allem interessiert, geht gerne spazieren.
19.7.2002 - VERGEBEN
Lui hat sich in der Zwischenzeit bei Spaziergängen sehr gut mit E´s Frettchen auf Partnersuche angefreundet. Gestern waren
wir dann mit Lui dort zu besuch um zu schauen ob sie sich auch zu Hause so gut miteinander verstehen.
Zuerst war natürlich Inspektions- u. Erkundungstour angesagt und auch dabei zeigten sich die Frettchen interessiert aneinander
und waren freundlich zueinander.
Wir waren den ganzen Nachmittag dort, die Frettchen kuschelten zusammen und es wirkte, als würden sie einander schon seit
immer kennen.
Natürlich blieb Lui gleich dort, denn es gefiel ihm ja auch das neue Zuhause, wo es viel Interessantes und schönes für
Frettchen gibt. Und E. hatte ihn ja schon längst ins Herz geschlossen. So war die Freude natürlich groß, daß sie sich so gut
miteinander verstehen.
28.7.2002 |
|
LUI mit seinen neuen Freunden |
21.7.2002
Heute am Vormittag bekam ich einen Anruf von E., daß es auch bis jetzt keinerlei "Meinungsverschiedenheiten"
gab, daß sie miteinander spielen und kuscheln, sehr zufrieden sind, da sie alle das gefunden haben, was sie brauchen.
Wir wünschen den Frettchen noch viel Spaß miteinander und E. noch viele schöne Erlebnisse mit ihnen.
10.6.2002 OBERÖSTERREICH Vermittlung durch Gundi Nachtmann
Hier folgen die Berichte von Gundi Nachtmann
Haben vor 2 Tagen von einem Abgabefrett in Gmunden gehört: Es handelt sich um einen 3-jährigen Iltisrüden, unkastriert, ungeimpft
und auch nicht entwurmt. Er lebt seit 3 Jahren (!) alleine. Laut Besitzerin beißt er ziemlich heftig.
20.6.2002
Gundi Nachtmann hat sich den Rüden heute angeschaut, sie schreibt:
Er ist nicht geimpft und auch nicht entwurmt, hat aber einen typischen Wurmbauch. Die Ohren wurden die letzten 3 Jahre
auch nicht geputzt. Ich glaub, daß er auch Ohrmilben hat. Da er nicht kastriert ist, stinkt er erbärmlich....auch ist er recht
schmutzig. Ich hab ihr eh gesagt, das da mal ein "Service" dringend notwendig wäre!!! *gggg*
Gehalten wird er draußen in einem nicht besonders großen Käfig. Er benutzt brav das Kistl und ist Leine und Geschirr
gewöhnt. Meistens habens ihn im Garten angehängt (Flexi), damit er sich ein wenig bewegen kann......
ab 15.7.2002 bis zur Weitervermittlung bei Gundi Nachtmann untergebracht.
16.7.2002
Gestern Abend habe ich den Rüden geholt. Er ist entwurmt, gegen Ohrmilben behandelt und kastriert. Er kennt so gut wie nix
und beißt auch etwas. Jetzt laß ich ihn mal einleben und versuche sein Vertrauen zu gewinnen. Impfen lasse ich ihn natürlich
auch. Aber ich warte noch. Die OP is ja erst ein paar Tage aus.
Heute hab ich ihn schon bei mir im Haus laufen lassen, was ihm sehr gut gefallen hat. So viele verschiedene Gerüche (Frettchen,
Hunde, Katzen,...)! Der war total fertig...*ggg*. Die Ohren hab ich ihm auch nochmal geputzt und auch die (viel zu langen)
Krallen geschnitten. Das alles ging eigentlich ganz gut, muß ich sagen.
Leider hat er auch einige kahle Stellen im Fell. Er hatte ja 3 Jahre lang ununterbrochen ein Geschirr drauf. Ich hab ihn
gebürstet (juckt ja wie verrückt). Das hat ihm eigentlich auch ganz gut gefallen. Hin und wieder beißt er dann halt (recht
kräftig) zu. Das muß er noch lernen.
17.7.2002
Heute hab ich Spiky-Boy mal mit meinen Fretts (Timon u. Aimee, Fly ist ja frisch kastriert) ins Freigehege gesteckt. Ging
echt sehr gut!!! Vorher hab ichs mal auf neutralem Boden probiert und es war echt süß! Sie haben nur kurz a bißl geketscht,
nix schlimmes, danach war Ruhe. Spike hat heute gelernt, daß man über die komischen Bretter mit den Stufen auch gehen und
so ins "Obergeschoß" gelangen kann *gg*. Der kennt echt gar nix, der arme Kerl! Auch die Röhren hat er mit Hilfe
meiner Fretts schon erklommen. Alleine hat er sich nicht getraut.
Der war echt total ruhig und fröhlich, als ich ihn zu den beiden gesetzt hab. Tut ihm sichtlich gut! A bißl Angst hat
er noch, aber ich denke, daß ist normal. Über Nacht is er aber noch alleine. Will ihn ja nicht überfordern. Aber verträglich
ist er total!!! Gar keine "Hengstmanieren" (äh...Rüdenmanieren) hat er. War selber erstaunt. Mal sehen, wie er sich
entwickelt.
1.8.2002 - VERGEBEN
Gundi Nachtmann hat sich entschlossen den Rüden zu behalten.
4.7.2002 - FÄHE ALICE - STEIERMARK - PRIVATE VERMITTLUNG
4.7.2002
Sie hört auf ihren Namen. Sie ist ca. 1 Jahr alt und kastriert, ungeimpft.
Sie ist sehr verschmust und lieb. Lebte mit einem Hund zusammen.
Ist nicht leicht an andere Frettchen zu gewöhnen.
Alice wurde von Sabine Spitzer in Leoben aufgenommen und wir werden euch auf dem Laufenden halten, wie es ihr geht.
5.7.2002
Sabine war heute mit Alice beim Tierarzt. Sie wurde entwurmt und Ohrmilbenbehandlung war auch notwendig.
SEPTEMBER 2002 - VERGEBEN
18.4.2002 - 3 FRETTCHEN - Wien - Direktvermittlung
3 Frettchen in Wien suchen dringend einen Platz! Sollte noch innerhalb der Woche sein.
2 Rüden, kastriert, 3 Jahre ca., einer zahm, anderer beißt etwas; sollten zusammen bleiben.
1 Fähe unkastriert, 1,5 Jahre
Es hat sich herausgestellt, daß die drei Frettchen nicht stubenrein sind, und überall hinmachen, teilweise auch auf Schlafplätze.
Der Rüde zwickt zwar, ist aber nicht bissig. Er schnappt nach Händen und Zehen, verbeißt sich aber nicht und beißt auch
nicht fest zu.
Er ist etwas scheu und auch ängstlich. Braucht also viel Zeit und Geduld, man sollte aber bezüglich Bissigkeit keine Angst
vor ihm haben. Sollte aber schon damit umgehen können und vielleicht auch schon ein bißchen wissen, wie das ist wenn Frettchen
Finger oder Zehen fangen, und nicht gleich beim ersten Schnappen ängstlich oder hysterisch reagieren. Denn das würde ihn sicherlich
provozieren dieses Spiel noch mehr zu treiben und auch heftiger zu werden.
Sie sind geimpft. Impfpässe sind vorhanden.
20.4.2002 - VERMITTELT
Durch den tatkräftigen Einsatz von Petra Moebs, Tanja Gutnik und Chantal/Hannelore sind die drei nun gut im neuen Zuhause
angekommen.
Ein Dankeschön für die Mithilfe auch an: Gundi Nachtmann, Tanja (SheDevill) und Sari Bereczki.
21.3.2002 - 2 FÄHEN - Wien - Direktvermittlung
21.3.2002 - WIEN - 2 FÄHEN - Direktvermittlung
Zwei Fähen, die erst knapp zwei Jahre sind, müssen leider abgegeben werden. Da nicht mehr die Zeit ist für die Frettchen,
wird ein neues Zuhause für die beiden gesucht, wo genug Zeit ist sich mit den beiden zu beschäftigen.
Die eine Fähe hat eine teilweise Lähmung der Hinterbeine. Dies ist jedoch nach Aussage der Halterin keine "Krankheit"
oder fortschreitend, bedarf auch keiner Medikamente. Sie hat es schon seit der frühesten Jugend, hat keine Schmerzen und freut
sich des Lebens.
Sie werden nur gemeinsam abgegeben.
25.7.2002 |
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KRIKI UND MULAN |
29.3.2002
Es hat sich jemand für die zwei Fähen gemeldet, die Interessenten haben heute die beiden Frettchen kennengelernt und möchten
sie bei sich aufnehmen. Demnächst kommen die beiden Fähen in ihr neues Zuhause. Mehr darüber wenn es soweit ist.
20.4.2002 - VERMITTELT
Mittlerweile sind die beiden übersiedelt und sie gewöhnen sich in der neuen Umgebung ein.
Frettchenpärchen - Steiermark - PRIVATE VERMITTLUNG
Zwei total verwilderte und bissige Iltisfrettchen (Ruede + Faehe) wurden aufgepaeppelt und zahm gemacht. Leider kann sie die
beiden nicht behalten und sucht nun einen guten Platz fuer sie. Sie wohnt in Leoben (Stmk.). Falls ihr Interesse habt oder
jemanden wisst, bitte meldet euch dringend.
29.1.2002 - VERMITTELT
Die beiden haben jetzt einen Platz bei Felicitas und ihren zwei Frettchen gefunden.
Felicitas: "Sabine war heute mit den beiden Frettchen hier! Die beiden haben sich wider Erwarten mit meinen beiden
sofort super verstanden! Sabine hat sich schweren Herzens von den beiden getrennt, und die beiden sind jetzt bei mir!
Sie schlafen zu Viert in der Schlafhütte, es hat nicht einmal beim Füttern das geringste Anzeichen von Futterneid oder
Rivalität gegeben! Sie akzeptieren sich, als ob sie schon immer zusammengewesen wären!"
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